Nach einer weiteren Nacht in unserer Wahlheimat, dem Campingplatz in Darwin, haben wir uns zur Geyhoundbus Station aufgemacht und mit viel Glueck bekamen wir auch noch 3 Plaetze, so dass wir schon bald auf dem weg nach Katherine waren. Nach kurzen drei Stunden Fahrt sind wir nachmittags im heissen und verschlafenen Katherine angekommen. Der erste Eindruck war, dass es ein kleines Staedtchen aus einem Western Film sein muss, in dem zusaetzlich noch ganz viele Aboriginies leben. Unser erster Gang ging zur Touristeninformation, wo wir erfahren haben, dass der letzte Bus zum Nationalpark leider schon weg ist. Also blieben wir die erste nacht in einem kleinen Backpacker Hostel, in dem man auch ziemlich guenstig campen konnten. Mit von der Partie war auch ein Haufen Huehner, die dort mitsamt Gockel frei lebten. Abends waren die ja noch suess, aber als dann morgens um fuenf neben unserem Zelt dass Gegacker und das regelmaessige Kikiriki vom Gockel angefangen hat war wir nicht mehr so gut auf die Viecher zu sprechen :)
Am naechsten Tag ging es dann, dank der Huehner, mehr oder weniger ausgeschlafen zum Nationalpark und dort stellten wir unser Zelt auf einem schoenen Campingsplatz auf. Und schon gings los, auf zum Erkunden des Parkes. Auf einem schoenen Wanderweg konnte man erst am Fluss entlang und dann auf immer steiler werdenden Felsen entlang gehen. Nach einer guten Stunde marschieren sind wir bei einem Aussichtspunkt angekommen, der einen schoenen Ausblick ueber das Tal und den Katherine River gegeben hat. Durch die Sandsteine sahen die Felsen und Berge unglaublich interessant aus!
Nach einem Abstieg ueber viele Steine und Geroell sind wir unserer ersten freilebenden Schlange begegnet, die aber 100 Mal mehr Angst vor uns hatte als wir vor ihr! Belohnt wurden wir mit einem traumhaft schoenen kleinen Sandstrand am Fusse der Berge, von dem man direkt in den Fluss huepfen konnte. Dort nutzten wir die Zeit zum baden und zum entspannen. Gegen Abend ging es wieder zurueck zum Campingsplatz und dort konnten wir lauter wilde Wallabies beobachten (das sind wohl kleine Kaenguruhs). Eins hatte sogar ein Baby im Beutel.... Wie suess. Nach einem ausgezeichneten Essen (nudel mit einer super leckeren, die beste bisher, Tomatensosse) chillten wir noch etwas unter dem Sternenhimmel und gingen dann bald ins bett. Nachts wollte doch tatsaechlich ein Wallaby unser Essen klauen tztztz... :)
Fuer den naechsten Tag liehen wir uns ein Kanu, um dann den Fluss nicht nur von oben zu sehen, sondern die Schlucht auch mal auf dem Wasser zu erkunden. Nach anfaenglichen Koordinationsproblemen :) hat es auch gut funktioniert und es war ein tolles Gefuehl auf dem Wasser entlangzugleiten. Nach einer guten Stunde hatten wir die Strecke geschafft und erkundeten weiter per Fuss die Landschaft mit all ihren Sandsteinen, dem Fluss und den Bergen! Es war echt idyllisch, zumal gar nicht viele Leute mit uns unterwegs waren.
nachdem wir sicher wieder beim Bootsverleih angekommen sind holte und auch schon bald das Shuttleab, dass uns wieder zurueck zur Stadt brachte! Dort nahmen wir 2 Stunden spaeter den Greyhoundbus in Richtung Alice Springs und sind jetzt nach 16 Stunden Fahrt angekommen!
Hier schlafen wir in einem suessen Hostel und morgen gehts es wieder auf eine Tour zum Ayers Rock und zu den Olgas! Deshalb werden wir bis Donnerstag nicht zu erreichen sein, aber dann kommt wieder ein Bericht!!
Viele Gruesse an alle zu Hause!
Feli, Fanny und Eva
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