Dienstag, 31. Juli 2007

Fotos von Cairns

Fotos von Hongkong Teil 2

Fotos von Hongkong Teil 1

Unser erster Trip: Die Tablelands

Nach dem wunderbaren Tag am Great Barrier Reef, entschlossen wir uns, am naechsten Tag ein Auto zu mieten um ein bisschen das Hinterland (was auf englisch auch hinterland heisst :) ) zu erkunden. Mit Hilfe von den oertlichen Landkarten und natuerlich mit dem immer hilfsbreiten Lonley Planet war es gar nicht schwer eine Route herauszufinden.

Nach dem Aufstehen sind wir also mit unseren Rucksaecken los und mussten uns von unserem schoenen Hostel verabschieden! Jetzt wurde es also Ernst, wir mussten uns dem Linksverkehr stellen *bibber*. In einer Autovermietung wurden wir dann auch fuendig und haben ein suesses rotes Auto gemietet, ganz klein mit zwei Tueren, aber genau richtig fuer uns (natuerlich nicht so toll wie der Hardy, nicht dass der neidisch wird...). Gott sei Dank konnte man auch eine Versicherung fuer die beiden Tage abschliessen, so dass wir beruhigt starten konnten. Da sich Fanny mit ihrem Fuehrerschein angemeldet hatte, ist sie auch gefahren und sich wirklich prima auf der linken Seit der Strasse gehalten. Zumal unser erstes Stueck in die Tablelands rein wie ein kleiner Gebirgspass war...
Auf der Strecke sind wir an einem Rainforest Resort vorbeikommen, wo wir spontan stoppten um zu schauen, was da so geboten wird. Und tasaechlich es gab eine Tour in so einem Amphibienfahrzeug aus dem zweiten Weltkrieg mit dem man sowohl an Land als auch im Wasser durch den Regenwald kutschiert wurde. Klang gut, haben wir also gemacht und 18 $ war auch noch im Rahmen. Und dann ging es auch schon los auf einem matschigen Weg rein in den Regenwald. Es war erstaunlich und auch wunderschoen, vor allem wie das Sonnenlcht durch die Baeume gefallen ist. Alles war extrem gruen und um die Baumstaemme waren meisst noch weitere Pflanzen gewachsen und so ergeb das ein riesen Kuddel Muddel aus greunen Pflanzen. :)
Leider hat sich der Fahrer als ungemeine englische Laberbacke herausgestellt und da haben wir nicht immer alles verstanden.
In dem Park haben wir auch lauter Pflanzen gesehen, die in Deutschland gar nicht wachsen. Es ging von Zuckerrohr, Kaffeepflanzen, Kakaostaeucher, bis hin zu Bananenstauden. Und es gab sogar einen Kakadu mit dem Namen Morton der Hello und Goodbye sagen konnte :) suess!

Unser neachster Stopp war dann in einem kleinen Ort names Mareeba, wo wir uns mit unseren Grundnahrungsmitteln ausgestattet haben (Nudeln, Tomatensosse, Pappbroetchen, Kaese und ein bisschen Obst). So gab es dann erst mal eine Mittagspause in einem Park mit vielen freifliegenden Kakadus. Wow die machen einen Krach!

Weiter ging es zu einem See, ich glaub er hiess Tinaroo Lake, der sehr an einen Bergsee in den Alpen erinnert hat. Dort gabe es eine riesige Staumauer anzuschauen. Von hier aus konnte man auch schoen die imposante Natur beobachten, die wirklich gar keine Aehnlichkeit mit der in Deurschland hat. Sogar das Gras sieht ganz anders aus!

Da es schon immer spaeter wurde und es ja hier auch so unglaublich frueh dunkel wird (so um sieben), sind wir auch schon bald nach Yungaburra aufgebrochen, in der Hoffnung dort eine Unterkunft zu finden. Und tatsaechlich sind wir dort im Garten eines unglaublich liebevoll eingerichteten Hostels untergekommen. Dort war eine ganz familiaere Atmosphaere und wir haben uns sofort wohl gefuehlt. Es waren nicht viele Gaeste da und wir haben abends noch alle schoen bei einem Glas Wein zusammengesessen und Uno gespielt! Ausserdem konnten wir vor dem Essen noch Schnabeltiere (Platypus heissen die, wenn ich mich nicht irre) an einem kleinen Fluesschen beobachten. Oh die waren ja so suess. ein hat sich sogar am Bauch gekratzt!

Unsere erste Nacht im Zelt hat auch gut funktioniert und bis auf ein paar kalte Fuesse sind wir munter aufgewacht um in den naechsten Tag zu starten.

Heute waren die Wasserfaelle der Region an der Reihe und ein Aussichtspunkt ueber die ganzen Tablelands. Da super schoenes Wetter war, konnten wir dort sogar bis zum Meer schauen.
Bei Milla Milla gab es dann einen Rundweg mit drei Wasserfaellen, wo man sogar in einem baden konnte. Also haben wir gleich mal bei diesem gestoppt und waren dann echt beeindruckt. Das war so schoen, wie das Wasser durch die ganzen Regenwaldbaeume hyinabgefallen ist und in einem glasklaren See wieder zusammen gekommen ist. Obwohl das Wasser wirklich richtig arschkalt war, haben wir es geschafft bis hinter den Wasserfall zu schwimmen, um dort auf den Steinen herum zu klettern.
An diesem Wasserfall haben wir auch ein ganz nettes Paerchen aus Sydney kennengelernt, die uns dann gleich mal zum Barbecue und zum Campen bei ihnen im Garten eingeladen. Die waren wirklich lustig!
Der nachste Wasserfall lag dann ein bisschen weiter weg und wir sind wieder durch eine beeindruckende Landschaft, mit ausserirdisch aussehenden Baeumen, gefahren. Bei diesen Wasserfaellen konnte man sogar auf den glatt geriebenen Stein herunterrutschen um unten wieder in glasklarem Wasser zu landen. Das hat vielleicht Spass gemacht! Leider hatten wir nicht mehr soviel Zeit und mussten uns schon bald wieder losmachen, weil wir das Auto wieder zurueckgeben mussten. Natuerlich haben wir es nicht mehr puenktlich geschafft, aber schliesslich waren es nur 10 $ die wir mehr zaheln mussten. Das konnten wir grad so verschmerzen! ;)

Ein, einem Pirat aehnlicher, Taxifahrer hat uns dann zum Flughafen gebracht und jetzt sind wir nach nur 2 Stunden Flug in Darwin angekommen.
Wir haben eine Nacht in einem Hostel verbracht und suchen uns jetzt einen Campingplatz!

Viele liebe Gruesse nach Deutschland und auch nach Amerika!

Fanny, Feli & Eva

Samstag, 28.07.07 Great Barrier Reef

Am Samstagmorgen klingelte unser Handywecker schon um 6:45 Uhr (da wars in Deutschland grad viertel vor neun am Abend, schon komisch), weil diese Touren, die man fuer viel geld buchen kann schon ziemlich frueh losgehen.
Aber wenn man in Cairns ist, muss man das Great Barrier Reef schliesslich gesehen haben!
Mit unserem Boetchen schipperten wir mit etwa 100 anderen Touris raus aufs offene Meer! Als das Motorgeraeusch ploetzlich erstarb suchten wir fleissig das Wasser nach der typischen tuerkisen Farbe und nach schoenen bunten Fischchen ab, konnten aber nichts entdecken. Klar, wir waren ja noch gar nicht angekommen, das Boot hielt, weil ca 50 Meter weiter ein Wal schwamm, nur an der Fontaene zu erkennen. Die Crew rief uns zu, wir sollten viel Laerm machen, weil die Wale das moegen, und tatsaechlich auf unser Johlen, groelen und pfeifen kam der Wal neugierieg naeher, bis auf bestimmt 10-15 Meter ans Boot ran.
Das Gefuehl ist unbeschreiblich, der Wal war neugierig und kam angeschwommen, jedesmal, wenn eine Fontaene gen Himmel speritzte freuten sich alle an Bord. Ich glaub, es war kein besonders grosser Wal, jedenfalls nicht so wie ein Blauwal, ich weiss auch gar nicht, was fuer einer es gewesen sein koennte. Bei Gelegenheit muss ich mal im Reisefuehrer nachlesen.

Schliesslich am Reef (oder an einer der vielen "Bergspitzen dieser Unterwasserberge") angekommen wurden wir in das "Snorkeln" eingewiesen und ins Wasser entlassen. Das Reef ist sooooo schoen!! Kein cm der berge ist frei von irgendwelchen Korallen oder Wasserpflanzen, die sich mit der Stroemung sanft hin und her bewegen. Die Fische haben die Abenteuerlichsten Farben und es waren auch ganz schoen grosse dabei.

Eva und Ich haben uns spaeter noch weiter in die Tiefe getraut, wir sind naemlich nach einer kurzen Einweisung, ausgestattet mit Sauerstofflasche und Gewichten, brav unserem Diving-Guide hinerher getaucht und haben das Riff in 10-15 meter Tiefe erkundet. Unten drueckten uns Photographen Riesenmuscheln oder so was aehnliches in die Hand und schossen 1000 Photos. Tauchen ist witzig. so durchs Wasser zu schweben macht schon Spass, auch wenn das Blickfeld durch die Taucherbrille etwas eingeschraenkt ist.

An einem zweiten Riff gingen wir weieder Schnorcheln und konmnnten diesmal sogar zwei durch Futter angeliockte Schildkroeten bewundern und sogar beruehren. Man konnte sehen, das die Schildkroeten das freiwillig ueber sich ergehen liessen, die waren einfach scharf auf das Futter. Und wir waren ja auch lieb zu ihnen. Wieder war der Photograph zur Stelle, die Photos wurden uebrigens fuer laeppische 10 Euro an Bord verkauft. Wir haben verzichtet, zumal wir uns mit den Taucherbrillen sowieso kaum erkennen konnten auf den Photos.

Das war unser Tag am Great Barrier Reef. Ich hab uebrigens immer noch Muskelkater an den Fussgelenken, vom Paddeln, das ich ja nicht gewohnt bin. :-)

Gruesse an alle zu Hause

und uebrigens, eine Nachricht fuer unsere Muetter oder solche, die sich um unsre Haut sorgen!
Wir cremen uns immer brav mit Sonnenmilch ein (Lichtschutzfaktor 30) und haben auch noch keinen Sonnenbrand bekommen, wir sind also brave Maedchen, so wie ihr uns kennt!

Fanny

Freitag, 27. Juli 2007

Australien Klappe die erste: Cairns

Hall ihr Lieben!
Mittlerweile sind wir also wirklich am anderen Ende der Welt angekommen und koennens selbst noch gar nicht so richtig glauben! Wir werden mit Eindruecken ueberhaeuft, zuerst in Hongkong (wo die Fotos noch kommen, wenn wir ein Internetcafe mit Kartenlesegeraet fuer den Fotoapparat gefunden haben) und jetzt hier in Cairns! Das ist das krasse Gegenteil von China: Auf den ersten Blick sieht es hier sehr amerikanisch aus, wenn man durch die Stadt faehrt. Denn wir wurden freundlicherweise vom Flughafen abgeholt und zu unserem Hostel gebracht. Die Leute sind aber alle wahnsinnig nett zu uns, sowohl die Aussies ;-) als auch die unzaehligen Backpacker die wir hier jetzt schon kennengelernt haben. Es ist wirklich Wahnsinn, wie offen hier alle sind und wie schnell man neue Leute kennenlernt! Vor allem sind total viele deutsche Touristen da.

Vom Wetter wird es immer besser, am Anfang war es noch etwas bewoelkt, aber wir haben total viel Glueck, denn es hat wohl die letzten Tage sehr viel geregnet, aber heute scheint schon fast den ganzen Tag die Sonne, so dass wir zum baden mit dem Bus nach Holloways Beach gefahren sind. Dort waren wir an einem einsamen riesigen Sandstrand wir aus dem Bilderbuch mit vielen vielen Palmen! Das war einfach wunderschoen! Ich hoff, dass wir bald mal auch Fotos hier reinstellen koennen, denn das muesst ihr euch einfach anschauen!

Morgen haben wir eine Tagestour ins Great Barrier Reef gebucht, dem Taucherparadies schlechthin, da freuen wir uns auch schon total drauf! Wir fahren mit einem Boot aufs Meer raus, zu den verschiedenen Inseln und koennen dann auch in die wunderschoene Unterwasserwelt schnorcheln (was hier den lustigen Namen <<snorkel>> hat)! Wow, da bin ich ja schon gespannt ob ich mich das traue! ;-)

Da werden wir aber auf jeden Fall wieder nen Bericht drueber schreiben, denn was wir von den anderen Backpackern gehoert haben, muss das wahnsinnig beeindruckend sein!

Bis dahin viele liebe Gruesse aus Cairns,

Fanny, Eva und Feli

Maria wir denken an dich!

Maria wir wollen dir auf diesem Wege nochmal sagen dass wir in Gedanken gaaanz bei dir sind und dir gute Besserung wuenschen! Aber da wir dank Annas Bericht ja schon wissen, dass du dich in einem 5-Sterne-Krankenhaus befindest ;-) hoffen wir dass es dir gut geht!
\Gute Besserung und werd ganz schnell wieder gesund!

Donnerstag, 26. Juli 2007

Ein Hongkong-Rueckblick

Hallo an alle Lieben zu Hause!
Wir sind jetzt gut in Cairns angekommen und muessten unsere Augen am besten mit kleinen Streichhoelzern offen halten, aber wir starten trotzdem hochmotiviert los, um hier alles wichtige zu organisieren :) Zum Beispiel endlich mal eine schoene ausfuehrliche Zusammenfassung von Hongkong zu geben. Leider gibt es hier nicht so ein Kartenlesegeraet fuer die Fotos, so dass ihr jetzt erstmal mit dem Text vorlieb nehmen muesst :)

Also auf gehts:

Tag 1:

Es ist wirklich erstaunlich wieviel wir in nur allein drei Tagen erlebt haben, so dass wir schon am ersten Tag angefangen haben, uns fuer alle folgenden Tage Mottos (im Feli-Fanny-Eva Jargon: Motten) zu ueberlegen!

Am ersten Tag hiess es gleich mal: <<>> , da wir geschickterweise verbummelt haben, unseren Transfer anzurufen. Deshalb ging es erst nach einiger Wartezeit auf in die grosse Stadt der vielen vielen Gegensaetze!
Schon auf dem Hinweg zum Hotel, sassen wir erstaunt mit offenen Muendern und riesigen Augen in unsrem Abholauto und waren begeistert von den riesigen Hochhaeusern umgeben von Bergen die bis zu den Gipfeln gruen bewachsen waren. In der Stadt selbst sahen wir schon aus dem Auto heraus ein geschaeftiges Treiben und die Unmengen von chinesichen Zeichen, von denen wir keine Ahnung hatten, was sie bedeuten.
Unser Hotel erwies sich schliesslich als 4-Sterne Luxushaus, das fuer 30 Euro ganz schoen billig war! Es gab einen Swimmingpool auf dem Dach und alles war uebersaet von Lichtern. Da uns empfohlen wurde einfach mal durch die Strassen von Hongkong zu wandern und wir Dank unseres Stadtplans herausfinden konnten, dass wir doch recht im Zentrum wohnen sind wir also einfach mal losgezockelt auf von Kowloon in Richtung Honkongs Zentrum.
Auf den Strassen wurden wir angestart wie Zootiere, da wir mit unserem eurpaeischen Aussehen ganz schoen aus der Menge herausgestochen sind. Trotzdem waren alle sehr nett und wir konnten viele schoene und erstaunliche Eindruecke sammeln. Von einem wunderschoenen Tempel in einem Park bis hin zu kleinen verschlungenen Gaesschen mit Marktstaenden konnte man alles finden.
Auch die Haupteinkaufsstrasse Nathan Road mit Kowloon Park waren ganz neu anzuschauen fuer uns. Mit der staendigen Schwuele um uns herum mussten wir auch immer mal ein Chill-Paeuschen unter Baeumen einlegen. Aber Vorsicht schlafen verboten!!
Gegen Abend genossen wir noch den Ausblick ueber den Kanal zu Hongkong Island und waren beeindruckt von den riesen Hochhaeusern.
Auf dem Heimweg zum Hotel haben wir noch fuer billige 6.90Euro fuer alle drei ein gutes Abendessen bekommen und sind dann erschoepft, nach einem Heimweg in einem Lichtermehr von Reklametafeln, in unsere Luxusbettchen gefallen.


Tag 2:

Obwohl wir uns vorgenommen hatten, zum Fruehstueck aufzustehen, sind wir erst nach 13 Stunden Schlaf vom Hoteltelefon aus dem Schlaf gerissen worden :) Was ein Schock am fruehen Morgen!
Etwas verbluefft wie lang man doch schlafen kann, haben wir uns dann flugs in unsere heissen Trekkinghosen geschmissen um dann bald losziehen zu koennen. Ausgeruestet mit Stadtplan (nochmal ein grosses Danke an Felis Mama!!), Fensitilgel fuer die arme Fanny, die schon zoemlich zerstochen war, und allem anderen wichtigen sind wir zur Hotelrezeption gestiefelt um uns nach dem Weg zu einem bestimmten Tempel zu erkundigen. Leider hat uns der gute Mann nicht so recht verstanden (also an unserem Englisch kann es definitiv nicht gelegen haben :) ) und so war en wir zwar auf dem Weg zu einem Tempel aber wohl nicht zu dem zu dem wir wollten.
Trotzdem hat sich dieser Zufall als durch und durch positiv geoutet, da wir auf einer wunderschoenen Insel - Lantau- in der Naehe von Hongkong gelandet sind. Anbei muessen wir noch schnell sagen, dass das Verkehrsnetz wirklich Klasse organisiert ist und billlig billig billig ist.
Auf der Insel haben wir uns einen Tagespass (3Euro) fuer den Bus gekauft und sind los zu einem Tempel mit einer 34 m hohen Buddhastatue. 50 min ging es nun mit dem Bus ueber die Insel und die Landschaft, die wir zu sehen bekommen haben, war einfach traumhaft. Berge Meer und gruene Landschaft, was will man mehr?
Angekommen am Tian Tan Tempel haben wir unseren Mund nur noch schwer zu bekommen. Die Statue war so unwirklich gross, dass wir sie schon aus weiter Ferne gesehen haben und als man dann direkt drunter stand, musste man den Kopf schon sehr weit in den Nacken legen.
Neben der Statue war ein Tenpel gebaut, der mit vielen religioesen Figuren in allen moeglichen Formen geschmueckt war. Es roch ueberall nach Raeucherstaebchen und durch die Schwuele der Luft hat man sich wie in einer anderen Welt gefuehlt, naja waren wir ja auch.
Weiter gings mit dem Bus in das kleine Fischeroertchen Tai O, dass beruehmt durch seine Pfahlhuetten ist. Das ganze Doerfchen ist auf Pfaehle in das Meer und an den Hang gebaut und man konnte es kaum glauben, dass nur ein paar Kilometer weiter Grossstadtleben stattfand. Die Huetten waren aus Blech zusammengehalten und waren einzigartig klein. Ueberall roch es nach getrocknetem Fisch und Meerwasser. Fuer 1 Euro konnte man mit einem Boetchen durch das Doerfchen schippern und sah so das ganze Ausmass an Pfahlbauten. Wow. Mehr kann man dazu kaum sagen.
Naechster Stopp war der Hafen in Mai Wo, von dem wir mit der Faehre nach Hongkong Island hinueber gesetzt sind. Hier hat Feli doch tatsaechlich ihre Sonnenbrille ins Stehklo plumspem lassen :D, aber wir konnten schnell eine neue finden! Dort wurde es schon langsam dunkel (19 Uhr) und so sind wir nur noch ein bisschen durch die Strassen gelaufen. Wir haben die laengste Rolltreppe der Welt benutzt, cool, gell? :)
Der Abschluss des Abends war dann eine Faehrfahrt zurueck zum Festland in Richtung Kowloon, wo auch unser Hotel war. Bei Nacht war der Ausblick auf die Skyline von Hongkong ein unbeschreibliches Erlebniss. So viele Lichter haben wir vermutlich noch nieeee in unserem Leben gesehen.
Nach einem ausgiebigen Essen sind wir dann zuruek zum Hotel und haben mehr oder weniger gut geschlummert.

Tag 3:

So, dritter und letzter Tag. Wir hoffen ihr lest noch eifrig! Wahrscheinlich wird es bald nicht mehr so viel, da man bei so ner Staedte-Tour schon unglaublich viel erlebt, was man aufschreiben kann.

Also auf gehts: Heuet hatten wir uns nun den eigentlichen Tempel zum besichtigen vorgenommen. Den den wir ja schon gestern sehen wollten...was aber ja sich irgendwie anders entwickelt hat ;) Wir sind mit Metro und Zug in das etwas ausserhalb gelegene Sha Tin gefahren um dort dann etwas verplant nach den Statuen zu suchen, natuerlich hat es der Zufall wieder geregelt und eine freundliche Dame konnte der Feli die richtige Auskunft geben. Ganz zu spueren war der Luftunterschied zwischen Stadt und Land. Zwar war hier die Luft nicht so stickig aber die Luftfeuchtigkeit dafuer um so hoeher.... Ergebniss: Schweiss aus allen Poren, naja besonders bei Eva. Tropf, tropf. Aber wir wurden auch ueber die Masse belohnt, weil wir an HUnderten von vergoldeten Statuen einen Berg hinauf gestiegen sind um am Gipfel einen wunderschoenen aber doch auch etwas kitischen Tempel entdeckt haben. Hier waren noch viel mehr Buddhastatuen zu finden und der Ausblick den man von dort ueber Sha Tin bekam war auch beeindruckend!
Auf dem Rueckweg wurden wir mal wieder an einem Ort wo wir uns niedergelassen hatten weggescheucht, aber da waren wir ja schon dran gewoehnt.
Den Rest des Spaetnachmittags verbrachten wir in einem Park in der Naehe von unserem Hotel. Diesen Park mussten wir ganz schoen lange suchen! Es scheint wohl nicht ueblich, dass man sich in Hongkong irgendwo hinchillt... :(

Um acht Abends hat uns dann unser Chauffeur wieder zum Flughafen gebracht :)

Alles in allem hatten wir extrem ereignisreiche drei Tage, die so wunderschoen und beeindruckend waren, dass man das echt schwer in Worte fassen kann!

Wir hoffen es war nicht zu lang!!
Viele Gruesse an alle zu Hause! Wir haben euch lieb!

Fanny, Feli & Eva

Mittwoch, 25. Juli 2007

Hongkong

Hallo ihr alle :-)
hier ein erstes Lebenszeichen aus dem wunderschoenen Hongkong!

Wir sind jetzt schon den dritten tag hier und koennen gar nicht in worte fassen wie viel wir hier schon gesehen und erlebt haben. das ist wirklich der wahnsinn, 1000000 neue eindruecke von dieser riesen grossen stadt!

es ist wahnsinnig heiss und schwuel hier, so dass mans tagsueber fast gar nicht aushaelt, die chinesen laufen alle mit regenschirmen als sonnenschutz rum :-)

demnaechst werden wir hier dann auch mal fotos rumschicken, wenn wir mehr zeit haben, denn wir stehen grad in der lobby von unserem super hotel und muessen gleich auschecken. und heute abend gehts dann weiter nach australien, cairns. von da aus dann mehr!

uns gehts gut hier, alles bestens und wir freuen uns auf australien!

leider muessen wir jetzt aufhoeren!

bis dann und viele gruesse an alle

fanny, eva und feli

Samstag, 21. Juli 2007

Morgen gehts los!

Jetzt dauert es gar nicht mehr lange, bis wir morgen Früh um 9 Uhr zum Frankfurter Flughafen losfahren. Nachdem wir uns heute Nachmittag bei uns zum Packen und Rucksäcke verteilen getroffen haben, hat sich das Chaos in meinem Zimmer gelichtet, und unsere Rucksäcke sind erstaunlich leicht und gar nicht soooo voll! Es hat also doch noch ein bißchen was zum Essen und Trinken Platz :-)
Heute Abend gehts aber dann erstmal noch zur Maria, die sich netterweise bereit erklärt hat für uns ne kleine Abschiedsparty zu organisieren. Dankeschööön! Da hauen wir uns dann nochmal die Mägen mit dem besten Essen voll, nachdem wir die nächsten 3 Monate wahrscheinlich vor allem von Nudeln mit Soße leben werden ;-)
Insgesamt steigt die Aufregung und Vorfreude jetzt schön langsam, aber wahrscheinlich werden wirs erst so richtig realisieren, wenn wir in Hong Kong gelandet sind!