Freitag, 10. August 2007

Mittwoch, 08.08.07

Nach einem Luxusfruehstueck [Cappuccino, Muesli, Kornflakes, Milch, Toast mit Zebra (=Nutella und Milchcreme) und Honig] ging es ueber einen 1,3 km kurzen Weg durch Savanne und Trockene Waelder von den Buley Rockholes zu den Florence Falls (wir trafen uebrigens die 2 Englaenderinnen von unserer Kakadu-Tour wieder). Die Florence Falls ist eine schoener Wasserfall, in dessen Auffangbecken (ich nenne das jetzt einfach mal so) man baden konnte. Wir sind bis zum Wasserfall hingeschwommen, hatten aber dann doch zu grossen Respekt um dahinter zu schwimmen. Waehrend wir uns gemuetlich zum Trocknen und Lesen hinsetzten huepfte Alex um uns rum und ueberleget, ob er mal die Felsen hochklettern sollte.

Unseren zweiten Halt an diesem Tag machten wir am Tolmer Falls (wieder mal ein Wasserfall), wo man aber diesmal nicht baden, sondern "nur schauen" konnte. Heir packten wir unser Lunch aus und machten auch einen kleinen Spazier-rundgang, mit vielen schoenen Ausblicken auf die Landschaft und auf den Bach bevor er zum wasserfall wird. der Alex zog es vor im Auto auf uns zu warten, weil er vom Vormittag und von der unruhigen Nacht auf der ungewohnten Isomatte schon ganz geschafft war.

Zuletzt fuhren wir an diesem Tag zu der Hauptattraktion des Litchfield-Parkes, den Wangi-Falls. Nach so vielen Wasserfaellen waren wir maessig beeindruckt von dem rieseigen Felsen, auf dem ein Baum waechset und an dessen linker und rechter Seite 2 voellig verschiedene wasserfaelle herumplaetschern, oder besser herunterdonnern. Auch hier konnte man wieder schwimmen. Aber wie ueberall im Litchfield-National-Park waren hier ziemlich viele Touristen und Einheimische zu einem Ausflug unterwegs und da die Sonne schon ziemlich weg war, machten wir uns auf den Weg auf den Campingplatz bei den Wangi-Falls, wo es diesmal wenigstens Wasser zum Kochen und eine kalte Dusche gab.

Nachdem Alex in der letzten Nacht so schlecht geschlafen hatte, lieh ihm unsre grossherzige Feli ihre viel bessere und dickere Isomatte, damit er diesmal mehr Schlaf bekaeme. Ausserdem legten wir uns auf die Lauer, weil Alex letzte Nacht einen Dingo beobachtet hatte, der sich an unsrer Muelltuete zu schaffen machte. Diesmal wollten wir auch einen sehen und legten als Koeder ein Stueck Brot vor unser Zelt. Leider hatten die Dingos dieser Gegend wohl kein Interesse an Brot und wir konnten am naechsten Morgen nur beobachten, wie ein paar Voegel sich ueber unser Brot freuten. Vielleicht moegen Dingos kein papiges Toastbrot, kann man ihnen ja nicht veruebeln.

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